Die Geschichte der Firma ELWA beginnt im Jahr 1931, als Dipl.-Ing. Anton Hilpoltsteiner die Elektroabteilung aus der Konkursmasse eines Münchner Unternehmens kauft und auf die Zukunft elektrisch beheizter Geräte setzt.
In den frühen Jahren fertigt ELWA Elektroherde für die Bereiche Haushalt und Industrie. In dieser Zeit wird auch die Entwicklung elektrischer Durchlauferhitzer in die Wege geleitet. Neben der Serienfertigung bedient ELWA seine Kunden mit Sonderanfertigungen für spezielle Einsatzzwecke. Die elektrischen Bordküchen für die Zeppelin-Luftschiffe werden von ELWA entwickelt und gefertigt.
Die anfangs des Jahrhunderts noch exotische Elektroindustrie erlebt einen starken Zuwachs, von dem auch das Familienunternehmen ELWA profitiert. Den Zweiten Weltkrieg übersteht das Unternehmen ohne größere Schäden und kann die normale Geschäftstätigkeit nach Ende des Krieges übergangslos fortsetzen. Der Ausrüstungsbedarf privater Haushalte und der produzierenden Industrie beschert ELWA volle Auftragsbücher, die eine Modernisierung und Erweiterung erforderlich machen. 1962 werden die alte Fertigungshalle und die Villa aus der Gründerzeit durch einen modernen Verwaltungsbau verbunden. In dieser Zeit sind der Großküchenbau und die Fertigung der Durchlauferhitzer für Schifffahrt und Industrie die beiden wichtigsten Sparten.
1971 stirbt A. Hilpoltsteiner Senior, die Firma geht über an seine Tochter Hedwig Hausler und seinen Sohn A. J. Hilpoltsteiner, der die Geschäftsleitung übernimmt und ELWA durch die 70er- und die schwierigen 80er- Jahre führt. In dieser Zeit fallen zwei wichtige Entscheidungen: Die Produktion wird um die Bereiche Anlagenbau und Schaltschrankbau erweitert. Seit 1985 werden Schaltschränke, Pumpen und Erhitzer zu effizienten Systemen kombiniert. Mit dem Erfolg der zuverlässigen ELWA-Produkte wächst das internationale Interesse an der Technologie „Made in Germany“. Es entstehen Kontakte und Geschäftsbeziehungen in die ganze Welt.
ELWA etabliert sich als innovatives und starkes Unternehmen auf dem internationalen Markt. 1988, ELWA ist inzwischen Standardlieferant vieler Motorenhersteller, erfolgt die Einführung der EDV. Der Vorwärmerbereich entwickelt sich stetig weiter. Wichtige Kooperationen wie z. B. mit Herstellern für Kraftstoffmodule sichern die Marktposition.
1993 und 1995 werden die Steuerungstechnik und der Modulbau entscheidend weiterentwickelt. Die Produktpalette wird abermals breiter aufgestellt. Überraschend und viel zu früh stirbt im Jahre 2002 A. Hilpoltsteiner. Das Unternehmen wird heute von Dipl.Ing. (FH) Markus A. Hilpolsteiner in dritter Generation geführt.
Der bis dahin als zweites Standbein fungierende Großküchenbau wird aufgegeben. Das Unternehmen wächst mit zunehmendem Erfolg. Schon bald werden die Produktionsstätten in München an der Landsberger Straße zu eng. Zum Jahreswechsel 2008 /2009 zieht ELWA in die neuen Hallen in Maisach, direkt vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt München. Auf 6.400 m² Produktionsfläche fertigen hier bestens ausgebildete Mitarbeiter unter modernsten Bedingungen ELWA-Geräte für Schiffbau, Industrie, Energieanlagen und den Motorsport.
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